Besser, ich wasche mir die Hände in den nächsten Tagen nicht mehr. Es gibt noch mehr Schwarz als das in alten Philips-Bandgeräten oder im Ansaugtrakt eines KIA Sportage - siehe dazu meine zuvor verlinkten letzten Posts.
Gestern Nachmittag stellte unsere etwas betagte Waschmaschine das Schleudern ein. Zu allen gesondert abrufbaren Funktionen – Abpumpen, Schleudern – nur noch ein missmutiges Brummen und Stillstand der Wäschepflege. Rückseite aufgeschraubt, hineingeleuchtet: Der Antriebsriemen vom Motor zur Trommel ist okay; an einer Motorseite ist der Boden deutlich schwärzer. Mal wieder was mit Kohle offenbar. Nach Ausbau des E-Motors (geht relativ einfach durch Herunterschieben des Antriebsriemens (dabei diesen leicht in Laufrichtung verschieben), durch Lösen von vier Schrauben und behutsames Herausklopfen aus der weißen Kunststoff-Halterung (mein Rat: Vorsichtshalber ein passendes Brett oder dergleichen unter den Motor legen/klemmen, damit die Schrauben entlastet sind und der Motor auch nicht ruckartig zu Boden geht; das folgende Bild bitte in Gedanken nach links drehen - weiß der Geier, warum blogger es beim Hochladen so schwindelerregend abgegekippt hat)
Bild gedanklich um 90 Grad nach links drehen ;-) |
und nach Ausbau der Kohlenträger die klare
Diagnose: Eine Kohlebürste schimmert noch adrett metallisch – diese hatte noch ein
paar Monate Zeit.
links: läuft / rechts: ausgelaufen |
Die zweite dagegen ist noch einige Millimeter kürzer und auch recht verkokelt
– diese Kohle hatte gerade ihr Letztes gegeben, als sie von ihrer endlichen Zuleitung vom Kollektor abgehoben wurde. Anm.: Die Kohlenträger können
Sie mit je zwei Kreuzschlitzschrauben lösen und herausnehmen, aber dazu immer das
genau passende Bit wählen und wegen des dort recht eng bemessenen Arbeitsraums eine
möglichst schmale Bitaufnahme (oder natürlich gleich einen genau passenden
Schraubenzieher). Denn wenn die Schraube mal verwürgt ist, dann hat man/frau ein größeres
Problem.
Nun den Ersatz suchen, ggf. bei
einem gut sortierten Elektrofachgeschäft bzw. Elektro-Installateur oder auch im
Internet. Die Kohlen selbst haben im Grunde ein Standard-Maß (5 x 12,5 x ca. 40 mm;
geeignet für einen Kohlenträger von 57 mm Länge) und werden unter diversen Marken wie AEG,
Bosch, Privileg etc. verbaut. Bei den Trägern gibt es allerdings Unterschiede. Manche – wie meine beiden – sind mit „R“ gekennzeichnet, manche für einige andere Waschmaschinen mit „L“.
Ich gehe davon aus, dass dies nicht etwa auf „rechts“/„links“ am Motor angebracht hinweist, sondern auf „rechtsdrehender“/ „linksdrehender“ Motor;
es macht damit einen ganz wesentlichen Unterschied und keinesfalls sollte man
die falschen oder gemischte Träger verbauen! Sonst läuft es sehr schlecht und/oder sehr kurz.
Im Grunde spielt das aber für
mein Problem gar keine Rolle, für die meisten anderen Kohlebürsten-Affären gestresster Waschmänner oder -frauen ebensowenig. Denn verbraucht sind typischerweise
ausschließlich die Kohlebürsten selbst, nicht etwa die Träger, und die Kohlenbürsten für sich sind im Grundzustand nicht chiral bzw. spiegelsymetrisch; sie eignen sich daher sowohl für "R"- wie auch für "L"-Träger. (Anm.: Nur wenn sie bereits eingelaufen sind und im Ausnahmefall nochmals eingebaut werden sollten, dann nur auf derjenigen Motorseite, an der sie sich schon eingewöhnt hatten!) Die Träger
wiederum bestehen aus zwei schwarzen Kunststoff-Schalen, die senkrecht zur Längsachse der Kohlen sehr elegant, fast unmerklich ineinander gesteckt sind, und
aus einer dazwischen eingelegten Messingführung für die eigentliche Kohlebürste und ihre Andruckfeder. Ein Austausch allein der Kohlen ist
wirklich überhaupt kein Problem. Im folgenden Bild: Linkerhand die vier demontierten Elemente einer Bürsten-Einheit, rechts ein noch zusammengebautes Element, siehe dort auch das oben erwähnte "R" etwas oberhalb der Mitte, das für meine Waschmaschine typisch ist.
links: die vier Teile einer Kohlebürsten-Einheit demontiert rechts: noch zusammenhängend; zum aufgeprägten "R" siehe Text oben |
Dass zumeist nur die eigentlichen Kohlen auszutauschen wären, das hindert aber etwa AEG nicht daran, über
seine Serviceseite https://shop.aeg.de/ als
Kohlebürsten die gesamte Einheit feilzubieten, und zwar zum einmaligen Angebotspreis von
52 €, siehe bei Bedarf unter https://shop.aeg.de/W%C3%A4schepflege/Waschmaschinen/Motoren-%26-Pumpen/FHP-Kohleb%C3%BCrste-f%C3%BCr-Waschmaschinen/p/4006020327
Wenn man/frau dagegen nur die reinen Kohlebürsten
ersetzt, dann ist viel teures Geld zu sparen und man/frau schont dabei auch noch ein
wenig die Umwelt, der man/frau ansonsten die alten Kohleträger zur weiteren Sorge anempfehlen müsste. Wer im Internet etwa unter der
Siemens-Spezifikationsnummer 154740 sucht oder halt unter dem jeweils eigenen Waschmaschinen-Typ, der findet schnell diverse Angebote unter 10 €.
Zur Erbauung: Ich fand auch eine interessante Offerte zu 62,75 €, und zwar nur für die
Kohlebürsten, nicht etwa inklusive Träger (!!!). Dafür wird allerdings mit kostenloser
Lieferung geworben (na ja, das Porto könnte bei diesem Preis auch locker drin sein). Derzeit ist der
Artikel dort aber nicht auf Lager. Zum Glück, möchte ich meinen, für so viel Kohle!
Ach ja, und zwischendurch kommt noch
verschärfte Surfer-Freude auf: Während ich gerade die notwendigen und hinreichenden Kohlen
google und auch schon fündig werde, da poppt ebenso fröhlich wie ungefragt ein Gewinnspiel auf: Unter dem
Header „Mitgliedschaftsbelohnungen / Sign
in“ werde ich plötzlich gegrüßt per „Herzlichen
Glückwunsch Deutsche Telekom AG Nutzer, Sie haben heute Glück!“ Ohne viel
Federlesens verlässt der Bot auch schon die Ebene der förmlichen Anrede und schwenkt um
auf ein fraternisierendes, gleichzeitig zur Eile drängendes „Du hast nur 3 Minuten und 2 Sekunden, um die
drei Fragen zu beantworten, bevor ein anderer glücklicher Besucher das Geschenk
erhält. Viel Glück!“ Frage Nr. 1 von dreien lautet, mich schauert's: „Wer hat Microsoft gegründet?“ Ermunternd fügt der Bot noch an, in
welch’ trostloser Minderheit die Nicht-Wisser vegetieren: „97% richtig
beantwortet“ und bietet sodann eine trifold choice zwischen Bill Gates / Mark
Zuckerberg / Warren Buffett, schiebt sicherheitshalber auch noch den begeisterten Tweet
eine attraktiven jungen Dame nach, die an der Supermarkt-Kasse ihr Alter angeben
müsste: „Ich war mir nicht sicher, ob das
wirklich wahr ist oder nicht, aber ich habe heute tatsächlich mein iPhone 7
erhalten!“ Ich weiß, der Bot will nur mein Bestes und sein eigenes Glück, also meine Daten, und investiere die drei Minuten in tiefe Selbstversenkung, um endlich an meine Kohlen zu
kommen.
Indessen: Auch
als ich beim Schürfen nach Glück und/oder Smartphones nur noch 0 Minuten und 0 Sekunden
übrig habe, als ich quasi schon über den Abgrund hinausgeschritten bin, da kann ich meinen Browser nicht mal mehr per leftwards
arrow dazu verleiten, auf diejenige Seite zurück zu springen, die ich vor dem einschmeichelnden Versprechen des heiligen Bot angewählt hatte. Ich muss dämlicherweise über
die Historie gehen. Aber: Strafe muss halt sein, bei so unerhörter digitaler Verweigerung. Weiß der Schöpfer, wie viele Megawattstunden Bill Gates' Nachfolger
und/oder die Bundespost-Nachfolger über solch’ plumpvertrauliche Spielchen Tag um Tag als CO2 in den
Himmel blasen lassen! Sogar aus gasförmiger Kohle kann man noch viel Kohle machen. Anm.: Wäre das Internet ein Land, es hätte den sechstgrößten Energieverbrauch auf Erden, siehe dazu z.B. https://www.swr.de/natuerlich/stromfresser-internet-wie-viel-energie-braucht-das-netz/-/id=100810/did=14939750/nid=100810/17wfi2i/index.html.
Falls mich jetzt jemand zart drauf hinweisen will: Ja, ich weiß, auch ich bin gerade digital unterwegs, schaffe mit bei diesem globalen Stoffwechsel von Daten auf Watt, von Watt auf Klimagase. Bin voller Elan mit dabei, den viele Millionen Jahre währenden Prozess - im Falle des Erdzeitalters Karbon allein ca. 50 Mio. Jahre - des pflanzlichen Fixierens von atmosphärischem Kohlendioxid in wenigen hundert Jahren zurückzudrehen. Und damit zurückzufinden zu einem IQ, der zur Zeit des Karbons - in heutigen Maßstäben gemessen - deutlich unter dem Wert 1 gelegen hätte. Tröste mich damit, das es hier für einen guten Zweck sein soll. Aber genau das sagen auch alle anderen mit IQ > 1 ...
Die Fortsetzung
Tja, meist gibt es eine Geschichte hinter der Geschichte oder - das wäre hier genauer - eine Geschichte nach der Geschichte. Die hoffentlich inzwischen wieder Geschichte ist. Doch zurück in den Waschkeller:
Zwei Tage war ich meiner Frau Held. Dann stellte die frisch reparierte Waschmaschine den Dienst schon wieder ein. Wortlos und als sie noch randvoll Wasser war. Welch' trübe Fluten sich dann, zur Vorbereitung neuer Arbeit, über den Kellerboden Richtung Abfluss verflüchtigen mussten. Meine nächsten Schritte: Ich habe die o.g. Kohlen gleich wieder rausgerupft; allerdings hauptsächlich deswegen, weil sie ein, wie ich bauchgefühlsmäßig fand, seltsam sirrendes Geräusch abgegeben hatten und ich ihnen dann nicht mehr so recht traute. Im Internet hatte der Anbieter mit einer "Sandwich"-Struktur geworben = Zonen unterschiedlicher Materialhärte, die sich wohl positiv auf die Standfestigkeit auswirken sollten. Beim näheren Betrachten des Kollektors hatte es allerdings den (ggf. subjektiven) Anschein, dass dafür dort die Abnutzung höher war - und den Kollektor kann man halt schlecht oder gar nicht tauschen. Dann beim Elektriker meines Vertrauens gegen 25€ (das Dreifache!) die Kohlen gekauft, die - wie er fröhlich sagte - immer gerne einbaut. Das Einbauen machte dann aber gar keinen Spaß: Während meine Billig-Kohlen absolut maßgerecht gewesen waren und geradezu in den Träger hineingeflutscht waren, waren die Anschlusslaschen der heiß empfohlenen Kohlen ca. 0,4 mm zu breit für die Ihnen zugedachte Aufnahme und ich musste ca. 30 Min. daran herumfeilen, bis sie sich zu integrieren bequemten. Alles wieder eingebaut, gleichzeitig noch einen Gummifaltenbalg ersetzt, der seit einiger Zeit ein wenig inkontinent war. Sehr unbefriedigend aber: Alles das hatte logisch eigentlich noch gar nichts mit der oben beschriebenen Ausfallerscheinung zu tun. Auch an der Laugenpumpe, die bürstenlos und im Grunde unkaputtbar arbeitet, war nichts besonderes festzustellen, insbesondere kein etwa sperrender Gegenstand im Pumpengehäuse. Was bitte hatte dann die Maschine zum Stehen gebracht? Habe dann noch das Siphon in dem Abwasserrohr gecheckt, durch das die Maschine nach dem Waschvorgang gelenzt wird. Ebenfalls: Nichts festzustellen. Wie die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos.
Dann, aber eher hilflos oder zufällig, versuche ich mal in das Abwasserrohr hineinzupusten. Und damit lande ich einen Glückstreffer: Zunächst etwas größerer Widerstand, dann praktisch keiner mehr. Und damit klärt sich das Schadensbild nach dem Motto "Der Teufel ist ein Eichhörnchen!" und Folgendes war der mutmaßliche Ablauf: Das Abwasserrohr verläuft (eigentlich: verlief) über ca. drei Meter mit geringem, aber vermutlich völlig DIN-gerechtem Gefälle in Richtung Hausentwässerung. Der Anschlussstopfen der Waschmaschine wird an der Wand durch eine senkrecht verlaufende Plastikklaue gehalten - und hatte sich im Laufe der Jahre unbemerkt um diverse Zentimeter nach unten verschoben, mit der Folge, dass statt Gefälle nun ein kaum sichtbarer Durchhänger oder Bauch ausgebildet hatte. In diesem Bauch hatten sich mit der Zeit offenbar Waschrückstände bis hin zu einem Propfen angesammelt - und das schlichte Flügelrad der Laugenpumpe, das wohl höchstens einen Meter Wassersäule stemmen kann, war zunehmend überfordert. Das Ganze dürfte den Motor schon länger über Gebühr belastet haben, mit der Folge beschleunigten Kohlenverschleißes. Also: Was ich als Ursache des Übels angesehen hatte - die abgebrannten Kohlen - das war selbst schon die Folge eines anderen Problems. Shit happens. Nun läuft sie wieder. Ohne sirrende Kohlen. Und völlig kontinent.
Vorerst bin ich wieder Held.
Falls mich jetzt jemand zart drauf hinweisen will: Ja, ich weiß, auch ich bin gerade digital unterwegs, schaffe mit bei diesem globalen Stoffwechsel von Daten auf Watt, von Watt auf Klimagase. Bin voller Elan mit dabei, den viele Millionen Jahre währenden Prozess - im Falle des Erdzeitalters Karbon allein ca. 50 Mio. Jahre - des pflanzlichen Fixierens von atmosphärischem Kohlendioxid in wenigen hundert Jahren zurückzudrehen. Und damit zurückzufinden zu einem IQ, der zur Zeit des Karbons - in heutigen Maßstäben gemessen - deutlich unter dem Wert 1 gelegen hätte. Tröste mich damit, das es hier für einen guten Zweck sein soll. Aber genau das sagen auch alle anderen mit IQ > 1 ...
Die Fortsetzung
Tja, meist gibt es eine Geschichte hinter der Geschichte oder - das wäre hier genauer - eine Geschichte nach der Geschichte. Die hoffentlich inzwischen wieder Geschichte ist. Doch zurück in den Waschkeller:
Zwei Tage war ich meiner Frau Held. Dann stellte die frisch reparierte Waschmaschine den Dienst schon wieder ein. Wortlos und als sie noch randvoll Wasser war. Welch' trübe Fluten sich dann, zur Vorbereitung neuer Arbeit, über den Kellerboden Richtung Abfluss verflüchtigen mussten. Meine nächsten Schritte: Ich habe die o.g. Kohlen gleich wieder rausgerupft; allerdings hauptsächlich deswegen, weil sie ein, wie ich bauchgefühlsmäßig fand, seltsam sirrendes Geräusch abgegeben hatten und ich ihnen dann nicht mehr so recht traute. Im Internet hatte der Anbieter mit einer "Sandwich"-Struktur geworben = Zonen unterschiedlicher Materialhärte, die sich wohl positiv auf die Standfestigkeit auswirken sollten. Beim näheren Betrachten des Kollektors hatte es allerdings den (ggf. subjektiven) Anschein, dass dafür dort die Abnutzung höher war - und den Kollektor kann man halt schlecht oder gar nicht tauschen. Dann beim Elektriker meines Vertrauens gegen 25€ (das Dreifache!) die Kohlen gekauft, die - wie er fröhlich sagte - immer gerne einbaut. Das Einbauen machte dann aber gar keinen Spaß: Während meine Billig-Kohlen absolut maßgerecht gewesen waren und geradezu in den Träger hineingeflutscht waren, waren die Anschlusslaschen der heiß empfohlenen Kohlen ca. 0,4 mm zu breit für die Ihnen zugedachte Aufnahme und ich musste ca. 30 Min. daran herumfeilen, bis sie sich zu integrieren bequemten. Alles wieder eingebaut, gleichzeitig noch einen Gummifaltenbalg ersetzt, der seit einiger Zeit ein wenig inkontinent war. Sehr unbefriedigend aber: Alles das hatte logisch eigentlich noch gar nichts mit der oben beschriebenen Ausfallerscheinung zu tun. Auch an der Laugenpumpe, die bürstenlos und im Grunde unkaputtbar arbeitet, war nichts besonderes festzustellen, insbesondere kein etwa sperrender Gegenstand im Pumpengehäuse. Was bitte hatte dann die Maschine zum Stehen gebracht? Habe dann noch das Siphon in dem Abwasserrohr gecheckt, durch das die Maschine nach dem Waschvorgang gelenzt wird. Ebenfalls: Nichts festzustellen. Wie die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos.
Dann, aber eher hilflos oder zufällig, versuche ich mal in das Abwasserrohr hineinzupusten. Und damit lande ich einen Glückstreffer: Zunächst etwas größerer Widerstand, dann praktisch keiner mehr. Und damit klärt sich das Schadensbild nach dem Motto "Der Teufel ist ein Eichhörnchen!" und Folgendes war der mutmaßliche Ablauf: Das Abwasserrohr verläuft (eigentlich: verlief) über ca. drei Meter mit geringem, aber vermutlich völlig DIN-gerechtem Gefälle in Richtung Hausentwässerung. Der Anschlussstopfen der Waschmaschine wird an der Wand durch eine senkrecht verlaufende Plastikklaue gehalten - und hatte sich im Laufe der Jahre unbemerkt um diverse Zentimeter nach unten verschoben, mit der Folge, dass statt Gefälle nun ein kaum sichtbarer Durchhänger oder Bauch ausgebildet hatte. In diesem Bauch hatten sich mit der Zeit offenbar Waschrückstände bis hin zu einem Propfen angesammelt - und das schlichte Flügelrad der Laugenpumpe, das wohl höchstens einen Meter Wassersäule stemmen kann, war zunehmend überfordert. Das Ganze dürfte den Motor schon länger über Gebühr belastet haben, mit der Folge beschleunigten Kohlenverschleißes. Also: Was ich als Ursache des Übels angesehen hatte - die abgebrannten Kohlen - das war selbst schon die Folge eines anderen Problems. Shit happens. Nun läuft sie wieder. Ohne sirrende Kohlen. Und völlig kontinent.
Vorerst bin ich wieder Held.
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