Interessant auch die Infos zum zum Politiker Baggeler, darüber ein Bild gemeinsam mit Jürgen Rüttgers, dessen regionalen Bundestagswahlkampf Michael Baggeler gemanagt hatte, und etwas zur Historie der Aufspaltung CDU/BfB. Ein paar inhaltliche Hinweise siehe noch im voran gehenden Post zur Positionierung der Burscheider UWG.
Mit dem Baggeler-/BfB-Programm habe ich allerdings noch zwei Probleme.
- Ein intellektuelles: Das ist eine Vielzahl von zum Abhaken einladenden Einzelpunkten. Aber vor lauter Bäumen kann ich den Wald kaum erkennen bzw. keine später einmal auswertbaren Prioritäten: Woran werde ich in fünf Jahren erkennen, ob die Agenda in ihren Kernzielen erfolgreich war (genauer: gewesen sein wird) oder ob sie gescheitert ist (sein wird)? Bei so vielen Einzelpunkten oder: bei einer Schrottschusstaktik wird mit einiger Wahrscheinlichkeit immer etwas zum späteren Feiern dabei sein.
- Zweitens, und das gilt entsprechend auch für die strukturell ähnliche Programmatik der CDU: Warum ist nach so vielen Jahren an den kommunalpolitischen Schalthebeln der Macht überhaupt so unabsehbar viel zu tun? Sind dies ganz neue Punkte oder sind es nicht oder nicht vollständig abgearbeitete alte Planungen – die vielleicht wegen des unverständigen Widerstands anderer politischer Matadore noch offen stehen?
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